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alpin: fast auf halben weg zum watzmann – kühroint hütte
Ziel dieser Tour war die Kühroint Hütte. Auf 1420 m gelegen ein beliebter Zwischenstop auf dem Weg zum Watzmannhaus und damit zum Gipfel. Ausgangspunkt war der Parkplatz Hammerstiel. Von hier sollte es über den Herz-Kreislauf Weg zunächst gemütlich zur Grünsteinhütte gehen. Gesagt, getan. Erstes Resümee: Glatte, gut ausgebaute Schotterwege nagen mehr an Knien und Gelenken als der zwar deutlich steilere, aber angenehmere Anstieg von der Rodelbahn in Schönau. Nie wieder Herz- Kreislaufweg! Nie wieder Herz- Kreislaufweg! Dennoch war die Grünsteinhütte schnell erreicht. Es blieb nur wenig Zeit, den Blick auf Schönau und den Königssee zu genießen. Über einen dicht bewaldeten Grat und durch dichten Mischwald ging es weiter in Richtung Kühroint Hütte. Der Blick auf das Watzmann-Massiv, gutes Essen, das Panorama mit Hütte, Alm, Kühen und der 1999 eingeweihten Bergopfer-Gedenkkapelle entschädigten für die geschunden Knie. Bergab ging es über einen steinigen Hohlweg und die Forststraße an der Schnappachalm zurück zum Start.
alpin: anspruchsvoll aber machbar – der grünstein isidorsteig
Grünstein Isidorsteig: Heute stand der 2009 eröffnete Sport-Klettersteig am Grünstein in Schönau am Königssee auf dem Programm. Also flugs Helm und Klettersteigset, Wasser und Fotoausrüstung gepackt und ab in Richtung Rodelbahn. Der Einstieg war nach einem ca. einstündigen Aufstieg über den gut ausgeschilderten Wanderweg schnell gefunden. Nicht zu schwer aber kein Kinderspiel, Handschuhe eine gute Idee Wir entschieden uns für den einfacheren Isidorsteig (B/C). Doch auch hier signalisiert eine senkrechte Steilwand, die mit Hilfe von Klammern begangen wird, dass Klettersteigausrüstung, ein wenig alpine Erfahrung, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit nicht umsonst gefordert werden. Handschuhe sind auf dem fast durchgängig mit Stahlseilen und Klammern gesicherten Steig eine gute Idee. Grünstein Isidorsteig: Tolles Panorama und echte Heldenfotos Mit herrlichem Ausblick auf das unter uns liegende Tal geht es nun Schritt für Schritt bergauf. Steile Passagen wechseln mit kurzen grasigen Abschnitten, die zum Ausruhen einladen. Besonders interessant ist die Fotoscharte. Hier führt ein Weg für den vorauskletternden Fotografen in die Scharte hinein, während der nachfolgende Kletterer auf zwei Klammern stehend, einen Spreizschritt über den Abgrund macht und sich so in spektakulärer […]