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alpin: fast auf halben weg zum watzmann – kühroint hütte

Ziel dieser Tour war die Kühroint Hütte. Auf 1420 m gelegen ein beliebter Zwischenstop auf dem Weg zum Watzmannhaus und damit zum Gipfel. Ausgangspunkt war der Parkplatz Hammerstiel. Von hier sollte es über den Herz-Kreislauf Weg zunächst gemütlich zur Grünsteinhütte gehen. Gesagt, getan. Erstes Resümee: Glatte, gut ausgebaute Schotterwege nagen mehr an Knien und Gelenken als der zwar deutlich steilere, aber angenehmere Anstieg von der Rodelbahn in Schönau. Nie wieder Herz- Kreislaufweg! Nie wieder Herz- Kreislaufweg! Dennoch war die Grünsteinhütte schnell erreicht. Es blieb nur wenig Zeit, den Blick auf Schönau und den Königssee zu genießen. Über einen dicht bewaldeten Grat und durch dichten Mischwald ging es weiter in Richtung Kühroint Hütte. Der Blick auf das Watzmann-Massiv, gutes Essen, das Panorama mit Hütte, Alm, Kühen und der 1999 eingeweihten Bergopfer-Gedenkkapelle entschädigten für die geschunden Knie. Bergab ging es über einen steinigen Hohlweg und die Forststraße an der Schnappachalm zurück zum Start.

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revier: an der emscher entlang?!

Wandern an der Emscher entlang!? Hier wird jeder Bewohner des Ruhrgebiets die Nase rümpfen: Laufen an die Köttelbecke, näh, lass mal, dat kann ja wohl nich dein Ernst sein! Und das war, ich muß es zu meiner Schande gestehen, genau mein Gedanke bei dem Vorschlag, einen Sonntag mit einer Wanderung von der Emscherquelle quer durch Holzwickede und Dortmund zu verbringen. In Erwartung der übelsten geruchlichen Eindrücke machten wir uns dennoch auf den Weg: Von Dortmund Hauptbahnhof zunächst mit der Bahn bis Dortmund-Sölde und dann mit dem Bus (431/Lichtendorf) bis zur Eichholzstraße, von hier bis zum Emscherquellhof. Hier erwartete uns die erste Überraschung des Tages. Ein romantischer Bauernhof, ein kleiner Teich, Seerosen, glasklares Wasser??? Irgendwas stimmt hier nicht! Bald geht es weiter… Adressen: Start Emschergenossenschaft Emscherquellhof Quellenstraße 2 59439 Holzwickede Ziel Revierpark Wischlingen Höfkerstraße 12 44149 Dortmund Streckenlänge Anspruch

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alpin: ramsau für genießer – durch das tal der adler

Ein Tourentipp für eine schöne Tageswanderung führte uns in das Herz des Nationalparks Berchtesgaden. Ausgangspunkt ist der Hintersee, eingerahmt von Wald, vereinzelt stehenden Gehöften, deren breite Wiesen bis an das Ufer reichen und schroffen Bergen, im Herzen der Gemeinde Ramsau. Ziel ist heute der Hirschbichel Pass, eine ehemals wichtige Handelsroute und zugleich die Grenze zur Republik Österreich. Der Weg dorthin führt durch das Klausbachtal, eine der wichtigsten Schutzzonen des Nationalparks und Heimat der Adler. Felsstürze, Lawinenabgänge und Überschwemmungen Auf dem gesamten Weg haben Naturgewalten ihre Spuren hinterlassen: Felsstürze, Lawinenabgänge und Überschwemmungen formten das Tal. Vom See aus wandert man, zunächst entlang des Klausbachs, durch ein breites, locker bewaldetes Tal mit Weidefläche. Saftige grüne Wiesen, bunte Alpenblumen, vereinzelte Bäume und Felsen und weidende Rinderherden bieten ein prachtvolles Bild. Gemächlich geht es bergauf. Je mehr sich das Tal verengt, umso stärker prägt der Bach mit seinen breiten steinigen Überschwemmungsflächen das Tal und Felsstürze schlagen zum Teil breite Schneisen in den Wald. Hängebrücke über den Klausbach Nach einiger Zeit erreicht man die neu errichtete Hängebrücke. Sie führt leicht […]